Michael Stoll

»Spitzenleistungen können nur durch ein konstruktives menschliches Miteinander erreicht werden«, sagt Gerald Hüther und spricht über Potenzialentfaltung. Genau das ist es, was mich mein Leben lang motiviert hat. Ich wollte immer Potenziale finden und entfalten, bei anderen und bei mir. Ich wollte Grenzen ausloten und verschieben. Wirklich bewusst wurde mir das, als ich als Teilnehmer mein erstes Verkaufstraining absolvierte und dort von anderen als Sparringspartner genutzt wurde, um deren Potenziale zu heben. Nach dem Training kam der Trainer zu mir und fragte mich, ob ich nicht selbst Trainer werden möchte. Damals war das für mich undenkbar! Ich wollte in die Praxis, ins operative Geschäft, in den Vertrieb und ins Marketing.

Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann und einem BWL Studium startete ich in einem großen renommierten Unternehmen im Vertrieb und wechselte dort später ins Marketing, um eine internationale Marke zu führen. Neugier trieb mich an. Wie kann ich bessere Zahlen schreiben als mein Vorgänger? Wie können wir in unseren Regionen und Ländern Umsatz und Ergebnis steigern? Wie verdränge ich die Wettbewerber? Was braucht es dafür? Wie führt man eine Marke, sodass diese sich im Wettbewerb durchsetzt? Wie entwickelt man eine Strategie, und wie setzt man diese effektiv um? Vor allem aber, wie kann ich mein Team und jeden Einzelnen im Team weiterentwickeln? Ich habe in über 20 Jahren viele Marken aufgebaut, Strategien entwickelt und umgesetzt. Vertriebe restrukturiert und geführt. Auch wenn die Aufgaben und Herausforderungen völlig unterschiedlich waren, so blieb das Grundmuster für den Erfolg immer gleich: die Menschen und der Umgang miteinander. Leistung entsteht dort, wo ein entsprechendes Umfeld geschaffen wird, wo die Potenziale der Mitarbeiter und Kollegen erkannt und gefördert werden, wo eine konstruktive Führungskultur herrscht. Daher habe ich in meinen Positionen meine Mitarbeiter stets gefordert und gefördert. Viele Jahre davon habe ich ihm Topmanagement gearbeitet. Zuletzt als Geschäftsführer in einem führenden Handelskonzern. Diese Praxiserfahrung ist für mich sehr wichtig. Ich setze diese in meinen Trainings, Coachings und Beratungsmandaten mit dem Ziel ein, dass die Teilnehmer Inhalte direkt nach dem Training aktiv im Alltag umsetzen können.

Wie bin ich nun Trainer geworden?

In einem Unternehmen, das ich führte, gab es den Bedarf, die Produktivität der Handelspartner zu steigern. Ich fragte, ob alle unsere Partner von dem gesamten Wissen im Unternehmen profitieren. Dem war nicht so. Die Potenziale waren erkannt. Schnell hatte ich die inhaltlichen Module entwickelt. Wie aber transportiert man Wissen so, dass ein schneller Transfer entsteht und die Anwendung umgehend stattfindet. Hierfür holte ich Bridgehouse ins Unternehmen. Gemeinsam bauten wir eine interne Trainingsakademie für uns und unsere Handelspartner auf. Die Umsetzung der Trainings führte zu einem nachhaltigen Erfolg. 

Daraufhin erinnerte ich mich an mein erstes Training und die Frage: „Willst du nicht selbst einmal Trainer werden?“ Ich habe die Trainer- und Coachingausbildung gemacht – und los ging es. 

Seit 2012 bin ich Trainer, Coach, Berater und Umsetzer. Ich verstehe mich als Sparringspartner und Dienstleister meiner Kunden. Ich habe Freude daran, das Potenzial der Menschen zu entdecken und es mit Ihnen weiterzuentwickeln. In vielen Mandaten arbeite ich auch als Moderator oder als strategischer Partner für die Entwicklung und Umsetzung von Unternehmens-, Vertriebs- oder Marketingstrategien. Zum Teil auch in längeren Engagements mit voller Personalverantwortung. Dies ist für mich ein wichtiger Baustein als Trainer und Coach. Ich kenne die Praxis aus intensiver eigener Erfahrung.

Die Leadership-Konflikt- und -Kommunikationstrainings liegen mir besonders am Herzen, denn hier kann ich die Leistung noch stärker multiplizieren, für die Teilnehmer selbst (Selbstführung) und für die Teams (Leadership), ebenso das Coaching bzw. das Sparring von Führungskräften. 

Meine Motivation hole ich mir aus den Trainings und den Feedbacks. Darüber hinaus bewege ich mich gerne und viel, beim Skifahren, Radfahren und Laufen. Ebenso hole ich mir Energie beim Reisen. Am liebsten zusammen mit meinen Liebsten und Freunden. Darüber hinaus fasziniert mich das Gehirn. Ich möchte verstehen, wie Leistung entsteht, wie unser Hirn funktioniert und was dies für unsere tägliche Arbeit bedeutet und für das Erkennen und Heben von Potenzial. 

Schwerpunkte

Führung

Strategieentwicklung und -umsetzung

Kommunikation und Konfliktmanagement

Teamperformance

Marketing und Vertrieb

 

Michael Stoll

BRIDGEHOUSE
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